Der Härtecontroller dient der kontinuierlichen Überwachung der Wasserhärte während des Aufbereitungsvorganges und ist als Vorschaltgerät vor Umkehrosmoseanlagen oder Reinstwasseranlagen konzipiert.
Dazu wird ein Teil es Prozesswassers permanent durch die Härtmesszelle geleitet. Bei Kontakt mit Härtebildnern wird die detektierte Wasserhärte rot signalisiert und ein potentialfreier Kontakt wird geschlossen. Dieser Überwachungskontakt kann zum Schutz nachgeschalteter Geräte oder Anlagen ausgewertet werden. Bei Feststellung unzureichender Enthärtung durch Auslösung des Kontaktes muss die Ursache der Störung gefunden werden.
Da der Härtecontroller vom Wasser nur durchströmt wird und die Härtemesszelle regeneriert werden kann, verbraucht er selbst kein Wasser. Die Regenerierung der Härtemesszelle erfolgt mittels Salzsole, die mit Hilfe der mitgelieferten Spritze aus dem Solebehälter aufgesogen und anschließend in die Meßzelle gedrückt wird.